Sicherheit der Methode
Das Verfahren der Orthokeratologie ist sehr sicher. Viele (Langzeit-)Studien haben belegt, dass diese Methode sehr wirksam und gesundheitlich unbedenklich ist.
- Es wird nicht invasiv in die gesunde Hornhaut eingegriffen.
- Es gibt keine negativen Nebenwirkungen, wie Narben oder Verformungen, wie sie nach einer Laser-OP auftreten.
- Hornhaut, Tränenfilm, Bindehaut und Augenlider bleiben intakt, wie sie vor der Orthokeratologie waren. Das Verfahren ist komplett reversibel.
Gewöhnungseffekt
Einige Menschen nehmen in der Dämmerung und Dunkelheit sogenannte ‚Halos‘ um Lichtquellen war. Dies sieht aus wie ein kleiner Heiligenschein. Manch einer sieht dieses Phänomen auch als eine Art funkelnden Stern.
Diese Wahrnehmung tritt durch die veränderte Hornhautform und die bei Dunkelheit größeren Pupillen auf. Zumeist lernen Auge und Gehirn, dass dies keine korrekte Abbildung ist und es tritt ein Gewöhnungseffekt nach ein paar Wochen ein. Es wird dann nicht mehr als so störend empfunden.
Seltene Einschränkung
Selten ist die Hornhaut so elastisch, dass ein Tragen der Ortho-K-Linsen nicht sinnvoll ist. Die Hornhaut formt sich dann zu schnell wieder in Ihre Ausgangsform zurück. Dann muss der Trageversuch abgebrochen werden.
Manchmal dauert es einfach nur ein wenig länger bis das Sehen sich stabilisiert.
Linsenhygiene
Eine disziplinierte und genaue Linsen-Hygiene ist bei Ortho-K-Linsen sehr wichtig.
Ohne diese dürfen Sie keine Ortho-K-Linsen tragen.
- Diese Spezial-Linsen bewegen sich beim Schlaf kaum auf dem Auge.
- Stoffwechselprodukte der Hornhaut und des Tränenfilms werden nicht abtransportiert.
- Unsere Interlens Pflegemittel werden immer für Sie optimal abgestimmt.
Deshalb sind die Nachbetreuungstermine bei uns sehr wichtig.
